Interview mit Frau Rathmann

Liebe Frau Rathmann,

es ist Ihr erstes Jahr als Schulleiterin. Wie haben Sie sich gefühlt als Sie die Nachricht bekamen, dass Sie Schulleiterin werden?

Antwort:

Da habe ich mich sehr gefreut, denn die Prüfung um Schulleiterin zu werden war sehr aufregend und anstrengend.

 

Bestimmt gibt es viele Aufgaben. Können Sie ein paar nennen?

Antwort:

Ich mache die Stundenpläne, bespreche mich mit den Lehrern und Lehrerinnen, kläre Streitereien mit Schülern oder Schülerinnen und plane neue Sachen für die Schule.

 

Was finden Sie schwierig?

Antwort:

Ich finde es schwierig, Entscheidungen zu treffen, bei denen ich schon vorher weiß, dass sie nicht allen gefallen werden.

 

Was mögen Sie an Ihrem Beruf?

Antwort:

Ich mag am meisten, dass ich mit so vielen verschiedenen Menschen zusammen bin und dass man morgens nicht weiß, was der Tag bringt. Es ist immer abwechslungsreich.

 

 

An was wird in der PLS stark gearbeitet oder was ist Ihnen wichtig?

Antwort:

Es ist wichtig, dass wir ein Team sind und dass es keine Einzelkämpfer gibt. Jeder soll sich wohlfühlen und die Kinder und Jugendliche sollen für die Zukunft gut vorbereitet sein.

 

Über was wird in Ihren Sitzungen gesprochen und mit wem machen Sie Meetings?

Antwort:

Das ist wirklich sehr verschieden. Mal mit Lehrern, mal mit anderen Schulleitern oder mit dem Schulrat.

 

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Antwort:

Ich spiele mit meinen Kindern. Ich mag Gesellschaftsspiele. In den Ferien fahre ich gerne mit dem Wohnmobil in den Urlaub. Dort mag ich wandern und Bücher lesen. Meine Hobbies sind auch backen und Bücher falten.

 

Ist Ihr Beruf Ihr Traumberuf?

Antwort:

Ich wollte immer Grundschullehrerin werden als ich klein war. Schulleiterin ist tatsächlich noch besser.

 

Können Sie den Kindern erklären warum wir lernen? Was sagen Sie zum Thema „Lernen“?

Antwort:

Ich würde sagen der Satz“ man lernt nie aus‘‘, passt sehr gut. Man kann immer etwas Neues lernen. In der Kindheit lernt man schnell. Manches vergisst man nie. Bei meiner Mathelehrerin in der 5.Klasse mussten wir die Primzahlen und die Quadratzahlen auswendig vorwärts und rückwärts sagen. Das kann ich immer noch. Ich brauch es im Leben aber nicht so oft. J

    

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um diese Fragen zu beantworten.

Von Attia