Seit dem Jahr 2009 gibt es an der Pestalozzischule, jetzt Paul-Lechler-Schule Böblingen
Schulsozialarbeit des AWO Kreisverbands Böblingen-Tübingen e.V.
Schulsozialarbeit soll das Recht junger Menschen auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung verwirklichen helfen.
Wesentliche Ziele sind:
Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
Mitbestimmung und Mitverantwortung von Kindern und Jugendlichen fördern
Mitgestaltung einer kinder- und jugendfreundlichen Schule
Schule als Lebensort und sozialen Raum erlebbar machen
Verbesserung der Lebenssituation von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern
Erziehung zur Gemeinschafts- und Konfliktfähigkeit
Gelingende Kommunikation Aller am Schulleben Beteiligten
Öffnung der Schule ins Gemeinwesen
Schülercafé Time-Out:
Im Schülercafé können die SchülerInnen der Klassenstufen 5-9 täglich nach der Schule noch etwas Freizeit verbringen. Das Thekenteam, das hier ehrenamtlich arbeitet, verkauft kleine Snacks. Mittwochs gibt es manchmal Sonderaktionen, wie einen Waffelverkauf. Außerdem können die SchülerInnen Spiele spielen, den Computer nutzen, oder einfach relaxen.
Einzelfallhilfe:
Bei Konflikten, Problemen und anderen Anliegen dürfen die SchülerInnen immer zur Schulsozialarbeit kommen, um gemeinsam darüber zu sprechen und Lösung zu erarbeiten.
Die Einzelfallhilfe findet, wenn es notwendig ist, in Zusammenarbeit mit den LehrerInnen, der Schulleitung, sowie den Eltern statt.
Anliegen, die mit der Sozialarbeit besprochen werden, werden nur in Absprache an Andere weitergegeben, da sie dem Datenschutz unterliegen.
Gruppenangebote:
Die Schulsozialarbeit bietet auch AG-Angebote für die SchülerInnen an. Bisher gab es unter anderem die Fußball-AG, PC- und Handy-AG, Freizeit-AG und die Foto-AG. In der AG können die TeilnehmerInnen eigene Ideen und Wünsche für das Programm einbringen. Die Schulsozialarbeit steht als Leiter und Ansprechpartner zur Verfügung.
Klassenrat:
Gemeinsam mit den Klassenlehrern, wird bei Bedarf der Klassenrat durchgeführt/unterstützt. Die SchülerInnen dürfen eigene Anliegen vorbringen, die dann im Gemeinsam besprochen und bearbeitet werden. So soll der Klassenzusammenhalt gestärkt und der Umgang untereinander verbessert wird.
Soziales Lernen:
Beim Unterrichtsfach „Soziales Lernen“ werden in der Oberstufe soziale Kompetenzen vermittelt. Es wird, gemeinsam mit dem/der KlassenlehrerIn ein Themenschwerpunkt vorbereitet, der dann im Unterricht durchgearbeitet wird. Dies können Themen wie Konfliktbewältigung, Gewalt oder Drogen/Alkohol und anderes sein.
Durch das „Soziale Lernen“ werden Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Toleranz verbessert.
Mitarbeit in der Schule:
Schulsozialarbeit arbeitet an Projekten und Aktivitäten (Schulfest, Wintersporttag) der Schule mit. Außerdem besteht eine Zusammenarbeit mit der SMV.
Arbeitskreis Kernstadt:
Die Schulsozialarbeit der Pestalozzischule arbeitet im Arbeitskreis Kernstadt mit und ist im Austausch mit anderen KollegInnen aus dem Jugendhilfebereich.
Die Grundsätze der Schulsozialarbeit:
Jeder kann frei entscheiden, ob er unsere Hilfe in Anspruch nehmen will.
Wir halten uns an unsere Schweigepflicht.
Unsere Konzepte und Angebote stimmen wir mit der Schule und unserem Auftraggeber ab.